Work-in-Progress: (Ab-)hängigkeiten

Work-in-Progress: (Ab-)hängigkeiten

(Ab)hängigkeiten erforscht, wie wir in einer komplexen Welt füreinander da sein können. Auf und mit einer beweglichen Metallstruktur loten vier Künstlerinnen aus, wie Balance, Halt und gemeinsames Scheitern neue Verbindungen schaffen.

Vier verschiedene Persönlichkeiten begegnen einander und meistern gemeinsame wie individuelle Herausforderungen. Sie erforschen, wie sie ihre Individualität leben können, während sie sich gegenseitig unterstützen und als Gemeinschaft wachsen. Es geht darum, die Balance zwischen verschiedenen Welten zu finden – miteinander zu lernen, umzukippen, zu fallen, Spaß zu haben und weiterzumachen.
Mit (Ab)hängigkeiten möchten die vier ein zeitgenössisches Zirkusstück schaffen: dynamisch, einladend, roh, persönlich, humorvoll und voller Leben – ein Bühnenwerk, das das Publikum durch seine Ästhetik und Menschlichkeit berührt. 

Aurelia, Julia, Rika, Toni (CH)

Wir sind vier Künstler:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, die ihre individuellen Zirkusdisziplinen – Flying Pole, Tanz Trapez, Luft Ring und Handstand – kombinieren. Die Idee für unser Kollektiv entstand, während wir gemeinsam bei Fontys Circus in Tilburg studierten und zusammenlebten. In zahlreichen Gesprächen bei Kaffee und Tee reifte der Entschluss, miteinander zu arbeiten. Durch das lange Zusammenleben wurden wir besonders darauf aufmerksam, wie wir kommunizieren, koexistieren und füreinander sorgen. Daraus entwickelte sich unser erstes Projekt „(Ab)hängigkeiten“, in dem wir die Komplexität menschlicher Verbindungen und Beziehungen – zu uns selbst und zu anderen – erforschen. 

Trailer: